Unsere moderne Welt ist geprägt von einer zunehmenden Individualisierung und Pluralisierung. Seit der Aufklärung und Industrialisierung lösen wir uns immer mehr aus sozialen Bezügen. Familienbande, Sippschaften, Nachbarschafts- und Verwandtenhilfe und Dorfgefüge zerfallen in einer zunehmend anonymisierten Welt immer mehr. Wir selbst werden als Mensch und Individualität immer mehr Bezugspunkt von uns selbst. Doch dieser Prozess hat seinen Preis: die neue Einsamkeit.
Wie vielleicht nie zuvor brauchen wir gerade im Alleingang Zuwendung, Freundschaft und Liebe auf allen erdenklichen Ebenen, denn sie gibt uns Heimat und das Gefühl der Geborgenheit. Es ist erstaunlich, wie wenig es braucht, um einander viel zu geben. Dazu einige Beispiele:
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