Die Konstruktivisten gehen davon aus, dass die Wirklichkeit, oder zumindest ein beträchtlicher Teil davon, von uns durch innere Vorstellungen konstruiert wird. Der österreichisch-amerikanische Kommunikationswissenschaftler und Philosoph Paul Watzlawick erklärt in einem Interview eindrücklich, wie das zu verstehen ist.
Wenn es so ist, dass unsere Vorstellungen unsere Wirklichkeit prägen, ist diese Wirklichkeit auch veränderbar durch das Erarbeiten von neuen Sichtweisen. Ganz im Sinne von Milton Erickson: ‚Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit gehabt zu haben‘: Auch unsere Biografie ist eine Vorstellung und Konstruktion, die veränderbar ist. Mehr dazu auch >hier.