Wir leben in einer Welt, die von unserem Denken immer mehr segmentiert und zerstückelt wird. Wenn Sie Hautbeschwerden haben, gehen Sie zum Hautarzt und er wird Ihnen vielleicht eine Cortison-Salbe zur lokalen Behandlung überreichen. Aber, kann es nicht sein, dass die Haut-Beschwerden auf Organ-Funktions-Störungen zurückzuführen sind? Da wird es schon schwierig und unüberblickbar. Was aber, wenn gar Ihre Alltags-Sorgen Ursache der Beschwerden sind? Spätestens da versagt unser symptomorientierter Denkansatz dann vollständig. Unser Verstand scheitert regelmässig an der Komplexität der Welt, weshalb es naheliegend ist, dass er versucht, auf seine Weise „Ordnung“ herzustellen. Die Alten hierhin, die Junge dahin, die Kranken dort, die Gesunden da…Letztlich schaffen wir uns aber ganau damit noch viel mehr Probleme, da diese „geordneten Systeme“ immer weniger Synergie-Nutzen erbringen. Die natürliche Welt funktioniert aber genau umgekehrt: Ordnung ensteht in der lebendigen Vielfalt und nicht durch das Schaffen von Einheitsbrei.
Es geht heute darum, wieder Synergie-Effekte verstärkt zu nutzen. Dazu ein erstaunlich einfaches Beispiel:
„In Japan werden bereits seit 2013 Kindergärten in Altersheimen untergebracht. Kinder, die noch so viel Lebensenergie haben, bringen die älteren Menschen zum Lachen und bringen ihnen ihren Lebensmut zurück. Die älteren Menschen erfreuen sich an dem Kinderlachen und geben Geborgenheit. In Kanada ist jemand auf die geniale Idee gekommen eine solche Fusion nicht mit Kindergärten, sondern mit Kinderheimen zu starten. So ist den kleinen Kindern, die keine Eltern haben, ebenfalls geholfen. Sie spüren Geborgenheit, Liebe und Zuwendung.“ (change.org)
So einfach ist das Leben, wenn wir seine innewohnenden Gesetze nutzen!