Immer wieder hören wir, wie wichtig der Atem für das Leben ist. Noch viel wichtiger als Essen und Trinken letztlich ist das Lebenselexier der Luft, ohne das wir nach ein paar Minuten kein Leben mehr in uns haben (>siehe auch hier). Ein Film von Galileo über den „Supermenschen“ und die Macht des Atems hat mich nachdenklich gemacht. Ich bin kein Freund von absurden Rekorden wie ‚Wer trinkt am schnellsten einen Liter Wasser‘ oder ‚Bekommt am meisten Röhrchen in den Mund‘, ‚Hat die längsten Fingernägel‘ oder weiss der Kuckuck was. Auch ’20 Minuten die Luft anhalten‘ finde ich einen absurden und fragwürdigen Rekord. Und dennoch finde ich einige Aspekte des Galileo-Films über den Supermenschen sehr bedenkenswert. Er zeigt letztlich, wie wichtig der Atem und die Atem-Pausen für alle Funktionen des Menschen und seine Gesundheit sind (>siehe auch Atemtherapie). Und er zeigt, dass Enthaltsamkeit in unserer Überfluss-Gesellschaft machmal nicht einfach nur blosser Verzicht ist, sondern Teil einer ausgewogenen Gesundheit. Die Fasten-Anhänger können davon sicher ein Liedchen singen.